Technische Filteranlagen zur Wasseraufbereitung dienen der Herausfilterung von speziellen oder einer Vielzahl von unerwünschten Stoffen. Mit einer Umkehrosmoseanlage für Privathaushalte wird herkömmliches, regionales Leitungswasser zu Osmosewasser – Wasser in seiner reinsten Form – gefiltert. Eine solche Anlage kann z. B. in der Küche unter der Spüle eingebaut werden.
Wohnung, Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus, die Montage einer Umkehrosmose-Wasserfiltrationsanlage ist an bestimmte bauliche sowie verbindungstechnische Voraussetzungen gebunden, bedarf eventuell einiger Umbauten und kann eine knifflige, komplexe Angelegenheit sein, die am besten von einem Fachmann vor Ort professionell durchgeführt werden sollte. Unsere Fachexperten bieten Ihnen eine individuelle Beratung zu Umkehrosmoseanlagen ebenso wie zu anderen Wasserfiltern, wie z. B. Wasserenthärtungsanlagen für kalkfreies Wasser oder Filteranlagen für Brunnenwasser. Sie können hier einen vorteilhaften Einbauservice von hoch kompetenten und erfahrenen Handwerkern für Umkehrosmoseanlagen und andere Wasseraufbereitungsanlagen buchen. Wir von „Dein-Handwerker.de“ und unsere regionalen Partner bieten diesen Service deutschlandweit an.
Wasser (H2O) ist eine essenzielle Grundlage für jedes Leben auf der Erde. Dreiviertel der Erdoberfläche von unserem „blauen Planeten“ sind mit Wasser bedeckt. Auch der Blick ins Innere lebender Materie offenbart: Wasser ist ein wesentlicher Bestandteil von Menschen, Tieren, Pflanzen und Mikroorganismen. Der Mensch besteht im Erwachsenenalter zu mehr als 50 % und im Säuglingsalter sogar zu mehr als 70 % aus Wasser. Es hat sehr viele lebenswichtige Aufgaben und Funktionen im Körper. Zu ihnen gehören unter anderem Folgende.
in Zellen, Zellzwischenräumen und Geweben als Bau-, Nähr- und Pflegestoff enthalten
an den chemischen und physikalischen Vorgängen in Zellen direkt und indirekt beteiligt
im Blut enthalten und transportiert nebst Sauerstoff wichtige Nährstoffe an ihren Zielort
wichtig für das Auflösen vieler Nährstoffe und das Aufquellen von Ballaststoffen
relevant für den Flüssigkeits- und Elektrolytenhaushalt im Körper und deren Regulierung
in zahlreiche Stoffwechselprozesse und die Energiegewinnung unersetzlich involviert
ein Regulierer des Wärmehaushalts und Kühlmittel des Körpers, z. B. durch Schweißbildung
für Entgiftung und Abtransporte von Zellabfall, Stoffwechselprodukten, Giftmüll verantwortlich
Der Körper verbraucht Wasser und muss fast permanent mit frischem Wasser aufgefüllt werden, um allseits funktionieren und leben zu können. Pro Tag verliert ein Erwachsener durchschnittlich zwei bis drei Liter Wasser. Ohne Wasserzufuhr überlebt der Mensch nur wenige Tage.
Wasser ist jedoch nicht gleich Wasser! Trotz strengster Qualitätskontrollen bei der Trinkwasseraufbereitung, enthält auch das als preisgünstig und unbedenklich deklarierte Leitungswasser eine Vielzahl von unsichtbaren Stoffen, nach denen nicht gesucht wird, die die definierten Grenzen nicht überschreiten und die nicht gefiltert werden. Grundsätzlich ist kontrolliertes Leitungswasser selbstverständlich nicht schädlich, aber als nicht zu 100% reines Wasser auch nicht unbedingt gesund. Verunreinigungen, Kalk und nicht entfernte Schadstoffe oder Mikroorganismen im Leitungswasser können zu gesundheitlichen Beschwerden und Krankheiten führen.
Osmosewasser ist hingegen zu 100 % ein Reinstwasser, das mithilfe von integrierten Umkehrosmoseanlagen in jedem Haushalt aus Leitungswasser produziert werden kann. Basierend auf den natürlichen Vorgängen der Osmose, wird das Wasser durch semipermeable und laserperforierte Membrane mit ultrafiligranen Poren gepresst. Allein Wassermoleküle können durch die Membrane hindurch dringen. Alle anderen Stoffe, die nicht in reines Wasser gehören, wie beispielsweise Salze, Kalk, Nitrat, Schwermetalle, radioaktive Teilchen, Rückstände von Arzneimitteln, Hormone, Mikroplastikstoffe oder Pestizide werden herausgefiltert und über das Abwasser abgeleitet. Stoffe, wie Chlor werden neutralisiert. Keime und Parasiten aller Art werden eliminiert. Das Ergebnis von gefiltertem und aufbereitetem Osmosewasser ist H2O pur. Optimal zellverfügbar trägt es somit essenziell zur Gesundheit bei.
Das in nahezu überall zur Verfügung gestellte Leitungswasser ist nicht so rein, wie es von Institutionen promotet wird. Leitungswasser wird strenger kontrolliert als andere Lebensmittel oder gar Mineralwasser aus Flaschen. Dies mag richtig sein, gibt aber keinen Aufschluss darüber, was sich tatsächlich alles an Inhaltsstoffen im Trinkwasser befindet. Die Qualitätskontrollen richten sich erstens nur auf bestimmte Arten von äußerst vielen vorhandenen Substanzen und zweitens nur an vereinbarte Grenzwerte, wie sie z. B. in der deutschen Trinkwasserverordnung geregelt sind.
Ein Beispiel ist ein stark nitrathaltiges Wasser, das unter anderem durch Gülle, Mist und Rückstände aus Biogasanlagen ins Grundwasser gelangt. Auch Glyphosat, ein Pestizid und Unkrautvernichtungsmittel in der Landwirtschaft, findet den Weg ins Grundwasser und damit ins Leitungswasser. Grenzwerte für Schadstoffbelastungen werden zudem nachweislich nach Bedarf aus politökonomischen Gründen angepasst. Toxikologen differenzieren hinsichtlich des Trinkwassers unter anderem zwischen einer später einsetzenden, lebenslangen Belastung als Leitwert und einer durch Substanzen zeitlich kurzen geduldeten Belastung. (Quelle: Umweltbundesamt)
Fazit: Unabhängig davon, ob Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser kurzfristige oder langfristige gesundheitsschädliche Auswirken haben, diese durch Studien bewiesen wurden oder (noch) nicht oder inwieweit die Fakten anerkannt und bewertet werden, es sollte sich grundsätzlich nichts im Wasser befinden, was dort naturgemäß nicht hingehört.
Osmosewasser ist Wasser (H2O) in reinster Form. Es wurde von allen anderen Stoffen befreit. Dazu gehören nebst Schadstoffen und Kalk auch Mineralien.
Die Umkehrosmose produziert ein reines, fast „leeres“ Wasser. Verglichen mit den Eigenschaften von einem rein natürlichen frischen Bergquellwasser aus unbelasteten Hochgebirgsregionen, das eine wahre Wohltat für den Körper zu sein scheint, weist das Osmosewasser jedoch nicht alle Merkmale und Umstände von diesem auf. Jeder, der schon einmal z. B. in einem Urlaub oder auf Reisen den enormen Unterschied zum heimischen Großstadtwasser bemerkt hat, stellt fest, es ist sehr viel weicher, pflegt besser, fühlt sich wohliger an und bewirkt auch auf die Beschaffenheit der Gesundheit einige auffällige positive Veränderungen. Dementsprechend stellen sich verschiedene Fragen, wie z. B. hinsichtlich des Mineralgehaltes und der Struktur des Wassers.
Die Antwort laut allgemein „Nein“. Allerdings kommt es auf die Anwendung des Wassers an. Natürliches, zellverfügbares Wasser ist von Natur aus eher arm an Mineralien. Zum Beispiel enthalten reines Quellwasser oder Regenwasser, die die Natur versorgen und am Leben erhalten, einen eher geringen Anteil an gelösten Stoffen.
Klares Bergquellwasser ist z. B. in der Regel spürbar sehr weich und rein, weil es auf dem langen Weg zur Quelle unterirdisch viele verschiedene Erd- und Gesteinsschichten (z.B. Granit) durchläuft, durch die es vorteilhaft gefiltert wird. Andererseits bringt es je nach Gebieten und Regionen teilweise dadurch auch eine Reihe an wertvollen natürlichen Mineralien und Spurenelementen mit, die wiederum sehr vielseitig gesundheitsfördernd sind. Solche mineralhaltigen Wasser sind auch als Heilwasser bekannt und innerlich sowie äußerlich gesundheitlich altbewährt.
Diese natürlichen klaren Heilwasser erfüllen sehr wohl ihren Zweck, aber vielmehr als Kur oder Ergänzung, denn sie sind mineralisch oft sehr gehaltvoll. Dies ist jedoch nicht für die grundlegende Wasserversorgung des Körpers und die vielen alltäglichen Anwendungen und Verwendungen des Wassers ideal. Je geringer die Inhaltsstoffe im Wasser sind bzw. je leerer und reiner das Wasser ist, desto besser funktioniert der natürliche Prozess der Osmose. Der Körper muss ein von diversen Inhaltsstoffen gesättigtes Wasser erst reinigen, bevor er es verwerten kann bzw. es für ihn zellverfügbar oder biologisch verfügbar ist. Ein gehaltvolles Wasser kann folglich auch eine Entgiftung des Körpers weniger gut fördern.
Hinsichtlich des Mineralhaushaltes im Körper gilt es auch zu berücksichtigen, dass viele oder sogar alle wichtigen bioverfügbaren Mineralien und Spurenelemente tagtäglich über die pflanzliche und tierische Nahrung aufgenommen werden. Der Bedarf ist somit auch bei einer ausgewogenen Ernährung gedeckt oder übersteigt diesen durch die Nahrungsaufnahme sogar. Die zusätzliche Mineralisierung von Osmosewasser ist aufgrund dieser Aspekte weder sinnvoll noch notwendig.
Wasser ist in der freien Natur meistens in Bewegung. Pulsierend fließende Bergbäche, Strömungen in Seen und Meeren – sowohl auf der Erdoberfläche als auch unterirdisch im Erdreich. Die natürliche Bewegung, Dynamik und die diversen Umwelteinflüsse haben einen enormen Einfluss auf das Wasser. Es hat je nach Art und Herkunft auch eine Struktur. In welchem Zustand und welcher Qualität, lässt sich z. B. in einem gefrorenen Zustand des jeweiligen Wassers offenbaren. Im Vergleich idealerweise mit verschiedenen Wassern unterschiedlicher Herkunft und Einflüsse. Dies fand bereits der japanische Wissenschaftler Masaru Emoto (1943 – 2014) heraus. Zellverfügbares Wasser hat eine Struktur und erscheint in einer scheinbar vorteilhaften hexagonalen Form. Reines Quellwasser, Heilwasser und besonders aufgearbeitetes Leitungswasser bildet immer sechseckige Strukturen. Das übliche Leitungswasser oder ein verschmutztes, belastetes Wasser bildet diese Struktur nicht. Allerdings formt der Körper auch selbst diese hexagonalen Strukturen, um das aufgenommene Wasser biologisch verwerten zu können. Aus diesen Umständen heraus, wird die Erkenntnis abgeleitet, dass ein entsprechend strukturiertes Wasser für den Körper gesünder ist. Mit beispielsweise sogenannten Wasserwirblern kann das Leitungswasser in Bewegung gebracht werden, wodurch die Struktur entsprechend neu geordnet werden kann.
Die UV-C-Strahlung wird zur Desinfektion des Trinkwassers eingesetzt. Diese Bestrahlung dient einer biologischen Reinigung. Durch das UV-C-Licht werden Bakterien, Viren, Sporen und andere schädliche Keime oder Parasiten jedweder Art im Rahmen der Wasseraufbereitung abgetötet.
In Bezug zu Wasser, Wasseraufbereitung und auch Umkehrosmoseanlagen oder anderen Filteranlagen stellen sich Verbraucher zurecht zahlreiche Fragen. Einige der häufig gestellten und noch nicht erklärten Fragen, werden im Folgenden beantwortet.
Der pH-Wert misst skalenhaft den Charakter einer wässrigen Lösung und unterscheidet dabei zwischen Säuren und Basen bzw. ob etwas sauer und basisch (alkalisch) ist. Trinkwasser sollte einen neutralen pH-Wert besitzen, der dem von der Natur, seit Anbeginn der Zeit, vorgegeben ist. Dieser Wert für ein reines, natürliches und CO2-freies Wasser entspricht auf der Skala 7,0 und ist ein absolut neutraler Wert. Kurz gesagt: weder zu sehr basisch noch zu sauer! Je niedriger der pH-Wert ist, desto saurer und je höher der Wert, desto alkalischer (basischer) ist die Substanz. Leitungswasser ist in Deutschland häufig zu sehr basisch behaftet. Laut Trinkwasserverordnung liegt der empfohlene pH-Wert zwischen 6,5 und 9,5. Vergleichsweise liegt der pH-Wert von Regenwasser bei 5,6 und bei Mineralwasser bei 6,0. Osmosewasser oder destilliertes Trinkwasser rangiert zwischen 5,5 und 6 auf der pH-Wert-Skala. Ein zu saurer oder basischer pH-Wert des Wassers kann sowohl die Materialien seiner Umgebung (z. B. Metalle von Leitungsrohren, Herauslösen von schädlichen Partikeln) als auch die Balance des Säure-Basen-Haushalts im Körper negativ beeinflussen.
Reines Wasser ist so gut wie nicht leitfähig. Die elektrische Leitfähigkeit wird erst durch die im Wasser gelösten Stoffe ermöglicht, wie z. B. Mineralien und Ionen. Die Leitfähigkeit des Wassers wird in den Einheiten Mikrosiemens (µS/cm) oder Millisiemens (mS/cm) bestimmt. Eine schlechte Leitfähigkeit spricht für die hohe Qualität und Reinheit des Wassers. In der Wasseraufbereitung von beispielsweise Leitungswasser zu Reinstwasser gilt es, einen möglichst niedrigen Leitwert zu erzielen.
Der Redox-Wert gibt einen Aufschluss zu den Reduktions- und Oxidationsvorgängen im aufbereiteten Wasser. Im Zuge der Oxidation werden Elektronen abgegeben, während bei der Reduktion Elektronen aufgenommen werden. An dem Redox-Wert ist erkennbar, ob es sich um einen Überschuss oder einen Mangel an Elektronen handelt. Das Redox-Potential ist eine relevante Größe für die Qualität des Wassers. Es kann bestimmt werden, ob schädliche freie Radikale vorzufinden sind (hoher Wert) oder das Wasser antioxidative Wirkungen hat und gesundheitsfördernd ist (niedriger Wert).
Sauberes aufbereitetes Osmosewasser kann direkt aus dem Wasserhahn bezogen werden. Dies spart nicht nur eine Menge Kosten. Es trägt auch zum Umweltschutz und Klimaschutz sowie zur Ökobilanz bei, indem beispielsweise auf den Kauf von Wasser oder Mineralwasser in Flaschen verzichten werden kann, die sehr häufig aus Plastik und anderen Kunststoffen bestehen.
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